Der Mischkan - das Stiftszelt, oder auch das Zelt der Zusammenkunft, nimmt einen enormen Teil des Buchs Schemois, und sein Betrieb ganz Vayikra ein.
Daraus ist seine überragende Bedeutung in unserem nationalen Leben abzulesen.
Kein anderes Thema dominiert so sehr die Schrift.
Um so wichtiger ist sein Studium, und das Befasst sein mit seinem Betrieb.
Der Bau des Mischkan in der Wüste ist eine Ansammlung unglaublicher Wundertaten, die mit Hilfe des Eibischten erbracht wurden. Interessant daran ist, dass auch hier der Anschein von Natürlichkeit an der Oberfläche gewahrt wird, denn man könnte ja sagen: Nun, sie waren in der Wüste, sie waren rundum versorgt, und statt rumzusitzen und nichts zu tun, konnten sie geradesogut auch etwas arbeiten.
Und von den ca. 1.5 millionen Frauen und Männern waren sicher ein paar Prozent genügend begabt, um die Arbeiten auszuführen.
Bei näherer Betrachtung hält diese Argumentation aber nicht stand. Es gab zwar sicher genügend Hände, aber Ausbildung und Wissen kommen ja nicht einfach so gratis daher. Oder eben doch? Mit dem Eibischten eben schon. Nicht gratis, sondern gegen die geistige Arbeit, sich dem EINEN ganz zu widmen.
Um das Verständnis und die Wertschätzung dessen, was HaSchem da für uns getan hat, zu steigern,
habe ich ein Projekt angefangen:
Angefangen bei Posuk 36:1 versuche ich, jede beschriebene Sache zu nehmen, und die damit verbundenen Dinge, Werkzeuge und Arbeiten aufzulisten.
Dies muss ein längeres Projekt sein, das mehrere Wochen oder sogar Monate dauert.
Daher wird der Text sich immer wieder verändern, Ihr könnt also immer mal wieder reinschauen, ob und was angefügt wurde.
https://ryba2613.blogspot.com/p/vayakheil-der-bau-des-mischkans-und.html