Schlach - ein böser Tag, Divergierende Kräfte

Bamidbar Shlach – Ein böser Tag – Divergierende Kräfte

 

Contents

Bamidbar Shlach – Ein böser Tag – Divergierende Kräfte. 1

Was in dieser Parsche geschieht: 1

Versuch Einer Übersicht – Divergierende innere Kräfte. 1

Schlach lecho.. 3

Ramban zu den ersten Psukim: 5

Frage: Hat Mosche die Wichtigkeit der Fürsten bestimmt oder HKBH?. 10

Jehoshuas Jud kommt von Saraj: 10

Das vierfach sprechende Jud: 10

Vier Lehren: 10

Der grosse Trost, und der grosse Auftrag (Perek 15, 1-4): 10

Der Trost. 11

Der Auftrag. 11

Die Psukim: 11

 

 

Was in dieser Parsche geschieht:

 

1.       HaSchem beabsichtigt, Yisroel ins Land zu führen.

2.       Das Volk will Spione schicken, HaSchem lässt Kundschafter schicken.

3.       Die Fürsten des Volkes wollen nicht. Sie manipulieren.

4.       Das Volk fürchtet sich, weint und verliert den Glauben (!!)

5.       Moische rettet einmal mehr.

6.       HaSchem bringt die bitterste Geseire unserer Geschichte über uns.

7.       Das Volk rebelliert gleich nochmals und will jetzt doch ins Land – ohne Erfolg.

8.       Trost von HaSchem .

9.       Mitzves und Rezept für´s erfolgreiche Leben im Land.

10.    Korbanois, und ein Gesetz für alle.

11.    Trumois – Erstlingsfrüchte sind als Abgabe an HaSchem und den Tempel zu entrichten.

12.    Was tun, wenn man versehentlich Gebote übertritt – Heben für Übertretungen und Sünden.

13.    Und dann noch der Schabbes-Entweiher.

14.    Und Mitzvas Tzitzis.

 

Versuch Einer Übersicht – Divergierende innere Kräfte

 

In dieser Parsche werden wir mit der grundlegenden Dichotomie des Menschen konfrontiert.

Er will Gut sein, er MUSS in seinen eigenen Augen gut sein – und er hat so viele schlechte Triebe, die zu besiegen er in diese Welt gesetzt wurde.

Wir sehen auch die Wirkung des „Eitz daas Toiv ve Ra“, des Baumes des Kennens von Gut und Böse. Wir sehen einmal mehr, dass es eben nicht ein unterscheidendes Wissen ist, sondern ganz im Gegenteil: Es herrscht grösste Verwirrung darüber, was Gut und was Schlecht denn nun sei.

 

Exemplarisch erleben wir dies im Kampf der Kräfte in der Gruppe der Kundschafter, die ausgesendet werden, um das Land Kanaan zu erkunden. Es gibt zwei Zaddikim, Calev ben Jephuneh, und Jehoschua bin Nun. Und zehn Reschoim.

Warum nur zwei Gute und zehn Böse?

Es gibt einen Chasam Soifer, in dem er dies erklärt. Warum mussten die Kinder Yisroels gerade in Mitzrayim heranwachsen, in dem Land, das als der Urgrund der Schwarzen Magie und der Bösen Kräfte galt? Aus dem noch nie ein Sklave entkommen war?

Weshalb waren im Lande Kanaan die Riesen, Menschen, die auf natürlichem Wege unbesiegbar waren? Warum musste es so schwer sein, dieses Land in Besitz zu nehmen?

Damit ganz klar herausgearbeitet wurde: Am Yisroel lebt nicht auf natürlichem Wege. Alle natürlichen Kräfte, ja sogar übernatürliche Kräfte und Gesetze sprechen dagegen! Von Natur aus dürfte es dieses Volk nicht geben. Und damit wird klar: Das Volk Yisroel, die Kinder des Schöpferg0ttes, existieren nur zum Lobe und Ruhme ihres Schöpfers.

Und daher auch hier: Die  Guten sind hoffnungslos überstimmt und unterlegen, damit HaSchem der Welt zeigen kann, wer ER ist. Und damit erfüllen die Bösen eben zwangsweise ihre Bestimmung!

 

Schon die Absicht dieser Erkundung ist krumm. Siehe unten ausführlich. Ein Volk, das seit mehr als zwei Jahren pausenlos Zeichen und Wunder erlebt, die jede Vorstellungskraft sprengen und die Natur vollkommen aushebeln, vertraut trotz allem in einer schwachen Stunde seinem G0tte nicht, dass er nur das Beste für sie bereithält.

Und so kommt es dann zur Tragödie.

Und in dieser Tragödie beweist Moische einmal mehr seine Übergrösse:

HaSchem bietet ihm an: „Ich lösche dieses Rebellenvolk aus, und mache aus Dir ein neues Volk“. Wie reagiert Moische?

Er geht auf den zweiten Teil des Angebots gar nicht ein!

Er streitet für HaSchems Ehre und den Schutz SEINES Namens: Tätest DU das, mein Herr und Gebieter, wie sähen wohl die anderen Völker Deine Handlungen?  Sie wären in ihren schrecklichen Götzendiener-Praktiken unendlich bestärkt, und sähen DICH, den Herrscher der Welt, Chass ve Schalom als Schwächling, der lieber sein eigenes Volk auslöscht, als zugeben zu müssen dass er nicht gegen die Kanaaniter und ihre Götzen ankommt.

Das ist das Hauptargument.

Und das Zweite: DU hast uns doch die 13 Attribute der Gnade geschenkt. Bitte, nun zeige deine übergrosse Macht indem Du uns vergibst.

Und so vergibt HaSchem dem Volk, und Moische wird in unseren Augen noch grösser. Denn, mal ehrlich: Welcher Mensch könnte einem solchen Angebot widerstehen: Der Schöpfer der Welt will aus ihm ein heiliges Volk machen, aus ihm ganz allein. Und er wird dann ... na ja, eben der Grösste Mensch aller Zeiten und aller Völker!

Aber Moische lehnt dankend ab. Heisst, er lehnt nicht mal ab. Er ignoriert das Angebot total.

 

Trotzdem kommt nun die bitterste und schwierigste Geseire der Geschichte über uns. Tischa Be Av, der 9. Av, war der Tag, an dem die Meraglim, die Spion-Kundschafter, es schafften, das ganze Volk gegen Moische, Aharoin, Calev und Jehoschua aufzubringen.

Man wollte zurück nach Mitzrayim.

Das Argument war gut: Schaut, Mitzrayim liegt doch in Trümmern. Die haben keine Armee mehr, keinen König, all ihre jungen Männer sind im Meer ertrunken. Wir gehen zurück, unterwerfen die alle, und sind die Königsfamilie im Lande!

Wir können die unbeschränkt beherrschen. Das Land kennen wir bestens, es ist fruchtbar.

Und dies, anstatt hier einen mühsamen, unsicheren Eroberungskrieg gegen die schrecklichsten Riesen führen zu müssen, dessen Erfolg sehr ungewiss ist. Und das Land? Wir kennen es nicht wirklich. Es hat keine sicheren Wasserquellen wie den Nil. Es ist von Regen abhängig, und seht nur, erinnert euch an die Dürre, die unseren Stammvater ursprünglich nach Mitzrayim trieb!

So das Argument. Tönt doch fantastisch, oder?

Nur dass es eben nicht stimmt. Es ist vom Bösen Trieb verdreht und verbogen.

 

Und HaSchem sagt: Ihr wollt weinen?! Ihr weint vollkommen vergebens, und misstraut mir? Ich gebe euch jetzt einen Grund zum Weinen!

40 Jahre in der Wüste wandern. Alle jetzt Mündigen werden in der Wüste sterben, und Eure Kinder kommen ins Land.

 

Und für den Rest der Menschheitsgeschichte, bis zum Eintreffen der Grossen Erlösung, wird dieser Tag der schrecklichste Tag des Jahres sein. Viele nationale Tragödien werden an diesem Tage eintreten.

Die Liste, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

1.Tempel geschleift

2. Tempel geschleift

Beitar geschleift

Jerusalem untergepflügt

Vertreibung aus England 1290

Die Spanische Vertreibung 1492

1.Weltkrieg

Warschauer Ghetto zerstört 1942

 

Dass das Volk dann, nachdem ihm die schreckliche Geseire eröffnet wurde, gleich nochmals das Gegenteil dessen tut, was HaSchem durch Moische befehlen lässt: Geschenkt. Gehört zur Dynamik des Emotionalen. Wer rein emotional entscheidet, pendelt zwischen extremen und verpasst fast immer „den Ausgang“ – die vernünftige und richtige Entscheidung in einer schwierigen Situation.

 

Interessant ist nun, wie HaSchem die Kinder Yisroels tröstet:

Die Garantie dafür, in der nächsten Generation sicher ins Land zu kommen, wird in einem Befehl sozusagen als Grundwahrheit formuliert, die nicht speziell zu betonen wäre:

„Wenn Ihr ins Land kommt, das ich Euch versprochen habe, dann...“

Wieso das so formuliert wird, konnte ich noch nicht in die Tiefe studieren.

Jedenfalls ist dann auch interessant, was als erste Tätigkeit im Lande erwähnt wird. Siehe auch unten!

Was wird erwähnt?

Tempeldienst!

Korbanois, Menachois, Nesichim – Heben, Mehlgaben und Guss-Gaben.

Und dann? Tempeldienst für jene, die Gebote versehentlich übertreten und dies bereuen.

Und dann? Abgaben an den Tempel, für die zum Tempeldienst benötigten Dinge und Tiere.

Erst dann kommt nochmals ein trauriges Präzedent: Ein Mann bricht die Schabbatruhe, wurde gewarnt, machte weiter – und muss sterben.

Und zum krönenden Abschluss – Die Mitzva von Tzitzit.

Tzitzit ist eine sehr interessante Mitzva, unter Anderem aus vier Gründen:

1.       Sie ist so einfach und super kostengünstig auszuführen, dass wirklich einfach jede Person dies ohne jede Mühe tun kann.

a.       Es gibt eine berühmte Geschichte über den Gaon von Vilna: Als er nahe seiner Petira (Hinschied) war, schon bettlägerig, sass einer seiner Chassidim bei ihm. Der Gaon weinte, und der Chossid fragte ihn nach dem Grund. Sagte der Gaon: Die Tzitzit! – weshalb die Tzitzit? – Wie werde ich in der Nächsten Welt eine so leichte, günstige Mitzva erlangen? Für ein paar Kopeken konnte ich hier eine so kostbare, wundervolle Gabe erhalten, die in der nächsten Welt für kein noch so grosses Vermögen zu kaufen sein wird!?!

2.       Sie ist sehr effizient darin, den Juden an seine Pflichten und Privilegien zu erinnern, und ihn von den Nichtjuden zu trennen. Denn:

3.       Sie ist ein Choik, eine Bestimmung, die sich jeder Logik und jeder Herleitung entzieht. Und von daher ist sie eine der wichtigen Mitzves, die der Böse Trieb, und die Bösen unter den Völkern, sehr gerne angreifen.

4.       Und damit ist sie auch ein sehr guter Abschluss dieser Parsche, denn: Die Tzitzis scheiden die Geister, sie versinnbildlichen auf einfache Art unseren ganzen Lebenskampf mit den divergenten inneren Kräften von Gut und Böse.

 

 

 

Schlach lecho

 

 

 

Und der Allmächtige sprach zu Mosche, sagend:

 

Schicke für Dich Männer, auf dass sie das Land Kanaan, das ich den Kindern Israel gebe, bereisend erkunden, ein Mann pro Stamm soll gesendet werden, jeder von ihnen ein Fürst.

במדבר י"ג:א'

(א) {פרשת שלח}  וַיְדַבֵּ֥ר יְהֹוָ֖ה אֶל־מֹשֶׁ֥ה לֵּאמֹֽר׃

(ב) שְׁלַח־לְךָ֣ אֲנָשִׁ֗ים וְיָתֻ֙רוּ֙ אֶת־אֶ֣רֶץ כְּנַ֔עַן אֲשֶׁר־אֲנִ֥י נֹתֵ֖ן לִבְנֵ֣י יִשְׂרָאֵ֑ל אִ֣ישׁ אֶחָד֩ אִ֨ישׁ אֶחָ֜ד לְמַטֵּ֤ה אֲבֹתָיו֙ תִּשְׁלָ֔חוּ כֹּ֖ל נָשִׂ֥יא בָהֶֽם׃

 

Schlach Lecha: Raschi, Ramban, und viele weitere sagen aufgrund unserer Weisen, dass der Allmächtige ihm gesagt hat: Schick Kundschafter, wenn Du unbedingt willst. Ich befehle es nicht, ich bewillige es nur.

Ramban und Rav Hirsch sagen sogar, das Volk sei zuerst zu Moische gekommen, dieser habe das Vorhaben gutgeheissen und erst danach HaSchem um Erlaubnis gefragt.

Dies aufgrund der in Devarim beschriebenen Details dieses Ereignisses. Yisroel ist zu Mosche gekommen und hat ihn Angesprochen, man müsse doch die Eroberung des Landes professionell vorbereiten und Kundschafter vorschicken, um zu wissen, wie das Land aussieht.

Rav Hirsch bringt hier die starke Begründung: Im Moment, in dem man ins Land eintrete, werde die „Wunderwirtschaft“ reduziert, und das Volk müsse vermehrt gemäss den „normalen natürlichen Gesetzen“ leben.

Und eines davon ist eben auch, wie man Krieg führt, wie man ein Land einnimmt.

Und dann stellt sich die sehr grosse Frage: Was war dann die Sünde?

 

Es folgt bei Ramban eine sehr ausführliche Diskussion, was genau vorgefallen ist, und was genau die Sünde ist, aufgrund derer uns bis heute so schwere Heimsuchungen verfolgen.

Der Grundtenor ist der: Es ist nicht die Tatsache, dass sie das Land, die Einwohner und die Städte beschrieben haben wie sie es eben machten.Das hat Mosche in den Sdei Moav in Paraschas Devorim viel eindrücklicher gemacht, siehe Devorim1, 28.  Dass sie jedoch Lügen über das Land verbreiteten, ist sicher ein Teil der Ursache.

Das tieferliegende Problem ist dieses:

Ein König befreit seinen liebsten Sohn aus den Fängen schrecklicher Räuber, schickt ihm dafür eine riesige Armee, mit Luxuskarosse, Proviant, Getränken und vielen zusätzlichen guten Dingen. Dann schenkt er seinem geliebten Sohn einen riesigen Palast, den es auf der ganzen Welt nur ein einziges Mal gibt. Der Sohn sagt: Hmm, danke, ich schick mal meine Freunde, um zu sehen, dass der Palast auch wirklich so ist, wie Du sagst.

Der König der Welt hat das Volk Yisroel zuerst mit riesigen Wundern und Zeichen aus Ägypten befreit, eine riesige, übermächtige Armee komplett vernichtet, in der Wüste Klimaanlage, Wegbaumaschinen, wandernde Quellen von der Grösse eines europäischen Hauptgewässers, tonnenweise Brot vom Himmel, Fleisch vom Himmel, und so weiter und so fort, bereitgestellt. Dann kam der Berg Sinai, die Offenbarung, das Gespräch direkt mit dem Volk. Und nun, wo der Hauptteil bevorsteht, wo das Volk schon erfolgreich gegen Amalek Krieg geführt hat, wo der Allmächtige unwiderlegbar gezeigt hat, dass er Allmächtig ist: Jetzt sagt das Volk, nöö, also wir glauben nicht so recht, dass ER uns auch ein so wunderbares Land schenkt. Da müssen wir schon selber anpacken und nachschauen..

Und dann kommt eben die Katastrophe.

Der Allmächtige sagt hier Mosche: Du schickst sie, und ich werde dafür sorgen, dass sie straucheln, denn DENEN gebe ich das Land nicht.

Und damit sicher ist, dass alle in der Verantwortung stehen, müssen 12 Fürsten gehen, eine riesen Delegation die sicher entdeckt würde.

Dies, um den Fürsten nochmals eine Gelegenheit zu geben, zur Vernunft zu kommen: Sie müssten eigentlich HaSchems Hand darin erkennen, dass sie heil und unbehelligt durchs ganze Land ziehen können, und niemand sie bemerkt.

Wie macht ER das? Er lässt überall Würdenträger sterben. (Midrasch Bamidbar Rabba) Wo immer die Kundschafter hinkommen, sehen sie Beerdigungszüge und grosse Trauergemeinden. Und statt darin das zu sehen was es ist: HaSchem beschäftigt die Landbewohner mit Trauer, so dass sie unfähig sind, die Kundschafter wahrzunehmen, interpretieren sie: Das Land tötet seine Einwohner.

Eine zweite Sache: HaSchem zeigt ihnen: Ihr müsst nur vorbeigehen, dann sterben die Einwohner schon! Ihr müsst nichts tun, ICH lasse sie sterben!

Sagen nun die Kundschafter zu Yisroel: Dieses Land ist ein verfluchtes Land, es frisst seine Einwohner!!

Daraus können wir ersehen, wie Voreingenommenheit falsche Resultate erzeugt. Man bekommt immer nur die Antworten, die man erwartet, resp. Man sieht in den Fakten Dinge, die zur eigenen Voreingenommenheit passen.

Dies ist ein sehr grosses Thema in der Torah, wir sehen es v.A. bei den Götzendienern, den Wahrsagern: Diese sehen immer irgend etwas, das zwar ein Teil der Wirklichkeit ist, aber eben nicht alles. Und durch ihre Voreingenommenheit und ihr Verlangen nach Kontrolle, Macht, Geld, verzerren sie dann ihre Voraussagen so, dass der wirkliche Wille des Ewigen erfüllt wird. Siehe Mosche als Beispiel: Die Wahrsager sehen dass ein Kind geboren wird, durch das Ägypten vernichtet wird.  Sie sehen auch, dass dieses Kind durch Wasser zu schaden kommen wird. Daher empfehlen sie dem Pharaoh, alle Neugeborenen in den Fluss zu werfen.

In Wirklichkeit ist aber das Ereignis, das als letzter Tropfen wirkt, der das Fass zum Überlaufen bringt: Die Quelle Miryams, die nach deren Hinschied versiegt, weil die Söhne Yisroels Miryam nicht betrauert haben.

Dann wird Moische wütend und verliert seine staatsmännische Contenance, und das geziemt einem Menschen seiner Statur nicht. Und da dies durch Wasser ausgelöst wird, sehen eben die Wahrsager etwas, das nicht das ist, was sie meinen zu sehen.

 

Ramban zu den ersten Psukim:

 

 

Schicke für Dich: Auf Deine Verantwortung, aus Deinem Wunsch. Ich gebiete es Dir nicht, aber wenn Du willst, dann Schick halt. Dies weil BY gekommen sind und sagten: Lass uns Männer vorschicken (Devorim 1, 22) wie geschrieben steht: Und Ihr habt Euch alle mir genähert-  und Mosche hat die Schechina gefragt, sagend: Ich habe ihnen gesagt, dass es gut ist, wie geschrieben Steht: Ich werde euch erheben aus der Armut von Mitzrayim zum guten Land (Schemois 3, 17), bei ihrem Leben, nun werde ich ihnen die Möglichkeit geben, in die Irre zu gehen mittels der Worte der Kundschafter, damit sie es nicht erben. Die Worte Raschis basierend auf Chasal.

Und es gilt hier zu fragen: Wenn das so ist, dann hat doch Mosche selbst gesündigt?! Denn es steht: Und die Sache war gut in meinen Augen (Dev.1, 23). Und warum hat er bezüglich dem Land gesagt: Ob es gut ist oder schlecht? Nachdem ihm von Vornherein gesagt wurde, dass es gut und weit sei! Und darüberhinaus, was haben die Kundschafter falsch gemacht, nachdem Mosche selbst zu ihnen sagte: Und seht die Qualität des Landes, und das Volk das darin lebt, ist es stark und gesund ist, zahlreich oder wenig, und weiter bezgl. Der Städte: Offene oder eingemauerte?  Und auf alle Fragen waren sie doch verpflichtet zu antworten!

Was ist also ihre Sünde, dass sie ihm antworteten: Denn das Volk und die Städte sind mächtig stark. Hat er sie denn geschickt, um ihm Lügen zu berichten? Und glaube nicht, dass ihre Sünde allein in der Verleumdung des Landes war („ein Land das seine Einwohner frisst“), denn schon vorher konfrontierte sie Kalev der Sohn Jephunes. Und so ist geschrieben: Unsere Brüder schmolzen unsere Herzen, sagend ein riesiges Volk von Riesengestalten usw. (Dev.1, 28) und hier : dass wir durch das Schwert fallen, und unsere Frauen und Kinder zur Beute werden (bam. 14, 3).

 Und Mosche selbst hat doch ihren Söhnen ähnliches gesagt, und ihnen von der Stärke, Macht des Volkes und der Befestigung der Städte und der Macht der Riesen vorgetragen und diese betont, sogar noch mehr als die Kundschafter ihren Vätern! Es steht: Höre Israel, heute querst Du den Jordan, beerben zu kommen Völker grösser und mächtiger als du, grosse bis zum Himmel befestigte Städte, ein grossgewachsenes, riesiges Volk, die Kinder der Riesen, die Du kennst, von denen Du gehört hast: Wer besteht vor den Kindern des Riesen (Dev. 9, 1-2). Und wäre die Sünde der Kundschafter darin, warum sollte dann Mosche ihre Kinder so einschüchtern wie  deren Väter sie? Und weiter, was will denn Mosche unser Lehrer mit dieser Delegation: Wenn das Land gut ist und die Einwohner gesund, ist doch alles gut. Und wenn nicht, und wenn es schlecht ist, oder die Bewohner zu stark, müsste er doch einfach das Volk nach Mitzrayim zurückführen!

Aber die Sache liegt so: Als Yisroel sagten: Wie alle, die sich auf einen Eroberungskrieg vorbereiten, die Menschen vorschicken, um die Wege zu kennen, die Geographie der Städte; Dass dann, nach ihrer Rückkehr, diese Kundschafter vor der Armee hergehen, ihr den Weg zu weisen, wie an anderer Stelle geschrieben steht: Weiset uns bitte den Weg zur Stadt (Schoiftim 1:24), und dass sie sie beraten, welche Stadt sie zuerst belagern sollten, und von welcher Seite es günstig sei, das Land einzunehmen. Und sa sagen sie in der Erklärung: Und sie sollen uns Bericht zurückbringen, den Weg, auf dem wir hinangehen in ihm (dem Land, anm.), und die Städte, zu denen wir vordringen (Devorim 1:22) – Heisst: Die Städte, zu denen wir als Erstes vordringen, und von dort werden wir das ganze Land besetzen Und dies ist ein vernünftiger Ratschlag für jeden, der ein Land einnehmen will. Und so hat es auch Moische selbst gehandhabt, wie geschrieben steht: Und Moische schickte Spione nach Yaaseir (Bamidbar 21:32). Und so bei Yehoschua: Und Yehoschua bin Nun schickte zwei Menschen von Schittim aus zu spionieren (Yehoschua 2:1). Und  daher war es in den Augen Moisches vernünftig, denn die Schrift verlässt sich nicht bei allen Dingen auf Wunder, sondern von den Kriegern wird verlangt, sich zu rüsten und zu schützen, Hinterhalte zu legen  wie so beim Krieg von Ha´ai steht, der auch auf Befehl HaSchems geführt wurde, und an vielen Stellen.

Also beriet sich Moische mit der Schechina, und HaSchem gab ihm die Erlaubnis und sagte zu ihm: Schicke für Dich Kundschafter, die das Land bereisen und erkunden, und sie lernen es kennen und sollen euch berichten, und gemäss ihrem Bericht beratet euch bezüglich der Eroberung.  Und siehe, Moische sagte zu ihnen. Geht hinauf durch den Süden (Bamidbar 13:17) – und die Interpretation: Geht den Weg durch die Negev-Wüste, um zu sehen, welches Volk im Lande Negev wohnt, von welcher Richtung Yisroel es angehen soll, ob es mächtig ist, - und sie sich daher vorsehen müssten und sich sehr gut rüsten, und ebenso bei den Städten – ob diese stark befestigt seien, dass man sie belagern müsse mit Rampen und Leitern, oder ob man von einer andern Seite her angreifen könne. Und weiter sagte er ihnen bezüglich des Landes selbst, zu sehen ob es gut oder schlecht sei, denn wäre es schlecht, würden sie es zuerst von anderen Seiten her erobern, denn sie erforschten den Berg Emoir von der Seite Chevroins her, denn auch Yehoschua eroberte nicht das ganze Land. Und dies ist die Interpretation: Und wie ist das Land, in dem sie leben  (Bamidbar 13:19) – bezüglich des Volkes, das im Süden (im Negev) lebt. Denn Moische, da er wusste dass es fett und gut war, wie ihm gesagt wurde: In ein gutes, weites Lad, in ein Land wo Milch und Honig fliessen (Schmois 3:8), sagte er ihnen, spezielles Augenmerk zu legen auf diese Tatsache, damit sie dem Volke solchen Bericht brächten, und das Volk sich freue und Kraft schöpfe glücklich dorthinauf zu gehen. Und so sagte er ihnen: Und nehmt von den Früchten des Landes (Bamidbar 13:20) damit sie mit eigenen Augen den Reichtum des Landes schauten

[Und es ist bekannt, dass Ägypten nicht sehr weit von Hebron entfernt ist, nur etwa sieben Tagesmärsche, und das Land Kanaan grenzt nahe an Mitzrayim. Es ist unmöglich, dass die Bewohner Mitzrayims nicht von der Beschaffenheit des Landes Kanaan wussten, ob es gut oder schlecht ist. Doch die ganze Absicht Mosches war, den Weg zu erkunden, den sie nehmen sollten, und die Städte, die sie zuerst erobern würden, wie ich erklärt habe. Die Leute jedoch waren Sklaven in Mitzrayim, unter harter Arbeit, sie wussten und verstanden nichts. Daher wollte Mosche, dass ihnen alle Angelegenheiten des Landes mitgeteilt werden, um sie mit seinen Vorzügen zu erfreuen, denn er kannte sie.]

Und meine Meinung bezüglich der Schrift: Dass Moische die Schechina nicht begrüsste (bzgl. Der Kundschafter-Frage). Sondern der Sinn der Schrift: Schicke für Dich – dass sie sich einig waren, Kundschafter zu schicken, und es war üblich, im Geheimen zwei Spione zu entsenden, wie dies Jehoschua tat. Und HaSchem, der die Zukunft kennt, befahl ihm pro Stamm einen Mann zu entsenden, und sie sollten Fürsten sein, den es war haSchems Wille, dass sie alle gleichen Teil hätten an der Sache, all ihre Grössen, vielleicht kämen sie noch zu Sinnen und fänden zur Einkehr zu HaSchem, und wenn nicht, so sei der Gerichtsbeschluss über sie alle.

Und dies ist der Sinn: Auf Geheiss HaSchems (Bamidbar 13:3) – dass er auf befehl HaSchems alle Fürsten und Älteste der Kinder Yisroels wähle.

 

 

 

 

 

 

 

Und mir erscheint aufgrund der direkten Schriftauslegung: Dass HaSchem dem Moische nicht ihre Bitte erinnerte – nämlich Spione auszuschicken, und nicht Moisches Zustimmung dazu. Denn wäre dies so, dann hätte die Schrift aders schreiben müssen: Und die Kinder Yisroels kamen zu Moische, und sagten: Lass uns Männer vorschicken usw und die Sache gefiel Moische, und nachher hätte stehen müssen: Und HaSchem sprach zu Moische sagend: Schicke für Dich Männer, genau so wie sie zu dir sprachen, ein Mann pro ..usw.

Aber die Sachlage war so: Als Yisroel das Vorschicken verlangten, fand dies in den Augen Moisches Gunst, und nachher kam die Ansprache an Moische wie alle andern Ansprachen, und ER sagte zu ihm trocken: Schicke für Dich Männer. Und dies ist der Sinn:

Und sie sollen das Land Kanaan erkunden – bereisen, das ich den Kindern Yisroels gebe – denn er spricht von einer völlig neuen Absicht, die noch nie erwähnt wurde. Und all dies geschah nur, weil „HaSchem verlangt gemäss seiner Gerechtigkeit“: Dass die Reise auf SEINEN Befehl erfolge, mit allen Stämmen, und zwar mit ihren Grössen, damit sie errettet würden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und es erscheint mir des Weitern: Dass sie von Moische verlangten,

„lass uns Spione vor uns her schicken, auf dass sie uns das Land ausspionieren“ (Devorim 1:22), und dies ist eine Suche nach Wegen, zum Zwecke der Eroberung, vom Sprachtyp: von dort erschliesse Essen (Yiov 39:29).

Und dies ist der Sinn: Vor uns – dass sie (das Volk) hinter ihnen hergingen auf ihren Wegen, Sinnentsprechend zu: Und die Lade des Bundes HaSchems ging vor ihnen her (Bamidbar 10:33).

Aber HaSchem befahl: Und sie sollen das Land Kanaan erkunden/bereisen/erforschen – und dies meint Auswahl, wie jener der zum Kaufe einer Ware anreist, Sinnentsprechend zu: ausser den Käufern und Händlern (Divrei HaYomim 2 – 9:14). Und ebenso: In das Land, das ich ihnen ausgewählt habe (Yecheskeil 20:6), und auch: Ihnen eine Raststätte auszuwählen (Bamidbar 10:33). Und daher befahl ihnen Moische im Detail: Ob es gut oder schlecht ist, usw., ob es fett ist oder mager usw (Bamidbar 13:19-20), und alles, um sie zu erfreuen, denn das schönste aller Länder ist sie (wörtlich: Der Hirsch aller Länder) (Yecheskel 20:6), auf dass sie mit grossem Verlangen zu ihm hochsteigen sollten. Und siehe, es steht geschreiben Stam (gewöhnlich, ohne genaue Ausführung), denn so war es.

Aber in Mischnei Toire (Devorim) hat ihen Moische alle Ereignisse von Anfang an genau in Erinnerung gerufen, ihnen ihre Sünden kundzutun, denn sie vergingen sich durch das, was sie von sich aus zu tun verlangten.

Und gemäss unserer Weisen: Sie vergingen sich dadurch, dass sie sagten – lass und Männer ausschicken vor uns (Devorim 1:22). Dies weil sie doch die Rettung HaSchems permanent vor Augen hatten, und es wäre an ihnen gewesen, hinter der Wolke her zu gehen, wo immer diese sich hinbewegte. Und Moische liess sie in ihrem Irrtum gewähren. Und dies ist der Sinn:

Und die Sache war gut in meinen Augen (Devoim 1:23) – ich ertrug eure (irrige) Haltung, und wies an, diese auszuführen. Und HaSchem befahl es,  auszusenden einen Mann pro Stamm usw. Wie in Schmuel geschrieben steht: Höre auf das Volk, auf alles was sie dir sagen, denn nicht dich weisen sie zurück, sondern mich haben sie als ihren König zurückgewiesen. (Schmuel 1 – 8:7)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Und siehe, diese Männer wurden nicht namentlich von HaSchem genannt, wie es bei der Zählung (Bamidbar 1) und bei der Verteilung des Landes (Bamidbar 34) der Fall war, denn „das Gebot des Herrn bringt keinen Makel für den Ausführenden, und: Der Hüter der Mitzve, wird kein Unheil erfahren (Prediger 8:5).  

(Anm: im ersten Satzteil: Mitzve ist betont. Im Zweiten: Der Ausführende ist betont. Weshalb diese Kombination?)

Nur*: Er, der Erhabene, befahl Moische, dass es einer pro Stamm seiner Väter sein solle und dass sie Fürsten unter ihnen seien.

Und Moische wählte diese Männer nach eigenem Ermessen aus und sandte sie, und sie brachten sich selbst Unheil ein.“

 

(Dieser Ramban ist recht schwierig zu verstehen. Rav Karnowsky von Zürich hat mir erklärt: Wären die Kundschafter jeder einzeln von HaSchem namentlich eingesetzt worden, hätten sie keinen Raum gehabt für ihre Irrtümer und Irrwege. Es wäre nie zu der Katastrophe gekommen. Aber weil sie von Anfang an eben HaSchem beleidigten – indem sie nicht wie bisher einfach der Wolke folgen wollten, sondern, kleinen Kindern gleich, meinten „selber gross sein“ zu müssen, entzog ihnen HaSchem diesen Schutz, und öffnete dem Bösen Trieb einen Spalt.)

*(Anm, eine etwas gewagte Idee: Hätte HaSchem keinen Befehl gegeben, wäre Moische voll verantwortlich, denn Schaliach Isch ke Gufoi (der Bevollmächtigte eines Mannes ist wie er selbst).

Schicke für Dich: Ich HaSchem mache jetzt daraus einen Befehl von mir, eine Mitzve, für die Entsandten Kundschafter. Du wählst sie aus, aber die ganze Sache kommt von mir, es ist deine Mitzve, also bist Du auch geschützt, denn: Der Hüter der Mitzve wird kein Unheil erfahren (Mischlei 8:5).  .

Damit ist Moische aus der Verantwortung für deren schlechte Wahl.

)

 

 

 

רמב"ן במדבר י"ג:ב'

(ב) שלח לך – לדעתך. אני איני מצוה לך, אם תרצה, שלח. לפי שבאו ישראל ואמרו: נשלחה אנשים לפנינו (דברים א':כ"ב), כמו שנאמר: ותקרבון אלי כולכם (דברים א':כ"ב) ומשה נמלך בשכינה, אמר: אני אמרתי להם שהיא טובה, שנאמר: אעלה אתכם מעני מצרים אל ארץ טובה (שמות ג':י"ז), חייהם שאני נותן להם מקום לטעות בדברי המרגלים למען לא יירשוה. לשון רבינו שלמה מדברי אגדה.

ויש בכאן לשאול: אם כן, משה עצמו חטא בענין, שנאמר: וייטב בעיני הדבר (דברים א':כ"ג), ולמה אמר להם בענין הארץ: הטובה היא אם רעה (במדבר י"ג:י"ט) אחר שנאמר לו מתחלה שהיא טובה ורחבה. ועוד, מה עשו המרגלים, כי משה אמר להם: וראיתם את הארץ מה היא ואת העם היושב עליה החזק הוא הרפה המעט הוא אם רב (במדבר י"ג:י"ח), ואמר להם בערים: הבמחנים אם במבצרים (במדבר י"ג:י"ט), ועל כל פנים היו צריכים להשיב לו על מה שצוה אותם. ומה פשעם ומה חטאתם כשאמרו לו: כי עז העם והערים בצורות גדולות (במדבר י"ג:כ"ח), וכי על מנת שיעידו לו שקר שלח אותם!

ואל תחשוב כי היה פשעם בדבת: ארץ אוכלת יושביה (במדבר י"ג:ל"ב) בלבד, כי טרם שיאמרו להם כן היה מריבת כלב עמהם. וכן כתוב: אחינו המסו את לבבנו לאמר עם גדול ורם ממנו וגו' (דברים א':כ"ח), ובכאן כתוב: לנפול בחרב נשינו וטפנו יהיו לבז (במדבר י"ד:ג'). והנה משה רבינו אמר לבניהם כדברים האלה, והפליג להם בחוזק העם ומבצר עריהם וכח הענקים יתר מאד ממה שאמרו המרגלים לאבותיהם, כדכתיב: שמע ישראל אתה עובר היום את הירדן לבא לרשת גוים גדולים ועצומים ממך ערים גדולות ובצורות בשמים עם גדול ורם בני ענקים אשר אתה ידעת ואתה שמעת מי יתיצב לפני בני ענק (דברים ט':א'-ב'). ואם היה פשע המרגלים וחטאתם בזה, למה יניא את לב בניהם כהניא המרגלים את לב אבותם. ועוד מה טעם למשה רבינו בשליחות הזאת, אם הארץ טובה והעם רפה הרי טוב, ואם רעה או שהעם חזק סבור הוא שיחזירם למצרים?

אבל ישוב הענין בזה: כי ישראל אמרו כדרך כל הבאים להלחם בארץ נכריה ששולחים לפניהם אנשים לדעת הדרכים ומבוא הערים, ובשובם ילכו התרים בראש הצבא להורות לפניהם הדרכים, כענין שנאמר: הראנו נא את מבוא העיר (שופטים א':כ"ד), ושיתנו להם עצה באי זה עיר ילחמו תחלה, ומאי זה צד יהיה נח לכבוש את הארץ. וכך אמרו בפירוש: וישיבו אותנו דבר, את הדרך אשר נעלה בה ואת הערים אשר נבא אליהן (דברים א':כ"ב) – כלומר, הערים אשר נבא אליהן תחלה, ומשם נבא בכל הארץ. וזאת עצה הגונה לכל כובשי ארצות. וכן עשה עוד משה עצמו, שנאמר: וישלח משה לרגל את יעזר (במדבר כ"א:ל"ב). וכן ביהושע: וישלח יהושע בן נון מן השטים שנים אנשים מרגלים (יהושע ב':א'). ועל כן היה טוב בעיני משה, כי הכתוב לא יסמוך בכל מעשיו על הנס, אבל יצוה בנלחמים להחלץ ולהשמר ולארוב, כאשר בא בכתוב במלחמת העי שהיתה על פי השם, ובמקומות רבים. אז נמלך משה בשכינה, ונתן לו השם רשות ואמר לו: שלח לך אנשים ויתורו את הארץ, וידעוה ויגידו לכם, ועל פיהם תתיעצו בענין הכבוש. והנה משה אמר להם: עלו זה בנגב (במדבר י"ג:י"ז) – וטעמו: עלו זה הדרך בנגב, שידעו את העם היושב בארץ הנגב, מפאת הרוח ההוא אשר ישראל שם, החזק הוא – ויצטרכו בענינים להשמר מאד ולהחלץ, וכן בערים – אם הם בצורות שישגבו בהם ויצטרכו לבנות דייק וסוללות או שיבאו מצד אחר. ואמר עוד שידעו בארץ עצמה, הטובה היא אם רעה, כי אם היא רעה יכבשו תחלה מן המקומות האחרים, כי הם היו תרים הר האמורי מצד חברון, כי גם יהושע לא כבש את כולם. וזה טעם: ומה ויתכן הארץ אשר הוא יושב בה (במדבר י"ג:י"ט) – על העם היושב בנגב.

, כי משה בעבור שידע כי היא שמנה וטובה, כמו שנאמר לו: אל ארץ טובה ורחבה אל ארץ זבת חלב ודבש (שמות ג':ח'), בעבור כן אמר להם שיתנו לב לדעת כן, כדי שיגידו לעם וישמחו ויחליפו כח לעלות שם בשמחה. ולכך אמר להם: ולקחתם מפרי הארץ (במדבר י"ג:כ') כדי שיראו בעיניהם בשבח הארץ. [ומן הידוע כי מצרים אינה רחוקה מאד מחברון, רק כמהלך שבעת ימים, וארץ כנען מגעת בתחומה קרוב למצרים, ואי איפשר שלא ידעו הדרים במצרים ענין ארץ כנען, הטובה היא אם רעה, אבל כל כונתו של משה לדעת הדרך אשר יעלה בה והערים אשר יכבוש תחלה, כאשר פרשתי. ואמנם העם היו במצרים עבדים בעבודת פרך, לא ידעו ולא יבינו, על כן רצה משה שיגידו להם כל עניני הארץ לשמחם במעלותיה כי יודע היה בהם.]

והנראה בעיני בלשון הכתוב: כי לא נמלך משה בשכינה, אבל טעם: שלח לך – כי הסכימו לשלוח מרגלים, והיה במנהג שישלחו שנים אנשים מרגלים חרש לאמר (יהושע ב':א'), ושישלחו מקצותם. והשם היודע עתידות צוהו שישלח איש אחד איש אחד מכל מטות ישראל, ושיהיו נשיאים בהם, כי חפץ השם שיהיו שוים בענין, כל גדוליהם, אולי יזכרו וישובו אל י"י, ואם אין, שתהיה הגזרה שוה בכל העם. וזה טעם: על פי י"י (במדבר י"ג:ג') – שיהיו במצות השם נשיאים וראשי בני ישראל.

והנראה אלי לפי פשוטי הכתובים: כי לא הזכיר י"י למשה שאלתם ששאלו לשלוח מרגלים, ולא הסכמת משה עמהן, שאלו היה כן היה הכתוב מספר בכאן: ויקרבו בני ישראל אל משה ויאמרו נשלחה אנשים לפנינו וגו' וייטב הדבר בעיני משה, ואחרי כן היה כותב: וידבר י"י אל משה לאמר שלח לך אנשים כאשר דברו אליך איש אחד איש אחד וגו'. אבל היה הענין כך: ששאלו ישראל השליחות, וייטב בעיני משה הדבר, ואחרי כן בא הדבור אל משה כשאר הדברות, ואמר לו סתם: שלח לך אנשים, וזה טעם:

 ויתורו את ארץ כנען אשר אני נותן לבני ישראל – כי הוא מדבר בענין חדש, לא סופר בו כלל. והיה כל זה כי השם חפץ למען צדקו שתהיה השליחות במצותו, ושתהיה בכל שבטיהם ושתהיה בגדוליהם למען ינצלו.

(Interpretation: Ramban scheint unausgesprochen das Problem des Misstrauens und der Undankbarkeit anzusprechen, indem er sagt:

HaSchem will, dass die Fürsten, kraft ihrer grösseren Weisheit, sehen sollen, dass HaSchem sie beschützt (12 Würdenträger im Lande werden nichtmal bemerkt!!), und damit sollen sie Tschuve machen und den Jetzer besiegen und damit das schreckliche Gericht abwenden.

ויתורו (Vayoturu) Tourist, die Tour, bereisen, besichtigen. Auch: Aussuchen, auswählen, abstecken.

Das Volk will Kriegsvorbereitende Landkarten mit Wegen und Angriffsmöglichkeiten.

Und HaSchem befiehlt etwas grundlegend anderes: Sie sollen gehen wie der Immobilienmakler oder der Landwirt vor dem Kaufe: Das Land auf seine Fruchtbarkeit und Schönheit abschätzen und einteilen, wo ist es für welche Tätigkeiten geeignet?

Es gibt Weideland, Ackerland, Wald, Bauland, Bergbauland (für Metallgewinnung - Kupfer, Rohstoffe) usw.

Und HaSchem will dass sie darüber Bericht zurückbringen, um das Volk zu erfreuen und ihr Verlangen nach diesem Lande zu steigern.

Damit alle sich freuen über das wunderbare Geschenk, das wir bekommen!)

וכן נראה עוד, כי הם שאלו ממשה נשלחה אנשים לפנינו ויחפרו לנו את הארץ (דברים א':כ"ב), והוא חפוש בדרכים, ובענין הכבוש, מלשון: משם חפר אוכל (איוב ל"ט:כ"ט). וזה טעם: לפנינו – שהם ילכו אחריהם על דרכם, כלשון: וארון ברית י"י נוסע לפניהם (במדבר י':ל"ג). אבל השם צוה: ויתורו את ארץ כנען – והוא כטעם ברירה, כבאים לקנות דבר, מלשון: לבד מאנשי התרים והסוחרים (דברי הימים ב ט':י"ד), וכן: אל הארץ אשר תרתי להם (יחזקאל כ':ו'), וכן: לתור להם מנוחה (במדבר י':ל"ג). ועל כן צוה אותם משה בפרט: הטובה היא אם רעה וגו', השמנה היא אם רזה וגו' (במדבר י"ג:י"ט-כ'), והכל לשמחם, כי צבי היא לכל הארצות (יחזקאל כ':ו'), ויעלו לה בחפץ גדול. והנה נאמר כאן הענין סתם, כי כן היה. אבל במשנה תורה, הזכיר להם משה כל הדברים מתחלתן, להגיד להם פשעיהם, כי חטאו במה שבקשו ושאלו הם מעצמם.

ועל דעת רבותינו: חטאו באמרם נשלחה אנשים לפנינו (דברים א':כ"ב) בעבור שהם רואים את ישועת י"י אשר יעשה להם תמיד, והיה להם ללכת אחרי הענן אל אשר יהיה שמה הרוח ללכת. ומשה קבל מהם למלא תאותם. ויהיה טעם: וייטב בעיני הדבר (דברים א':כ"ג) – שסבלתי דעתכם, והוריתי לעשותו. והשם צוהו שישלח איש אחד איש אחד למטה אבותיו וגו' כענין שנאמר בשמואל: שמע בקול העם לכל אשר יאמרו אליך כי לא אותך מאסו כי אותי מאסו ממלוך עליהם (שמואל א ח':ז').

Moische hat  eigentlich keine Möglichkeit mit dem Volk zu rechten. Eine Masse von Menschen kann kaum abgebracht werden von ihren fixen Ideen.

Moische spricht nur mit HaSchem, kaum mit dem Volk.

Alexander: Sie waren 200 Jahre Sklaven, jetzt frei. Und plötzlich erkennen sie, dass sie jetzt wieder „Sklaven“ des Eibischten sein sollen. Und sie wollen „frei“ sein und selbst bestimmen!

Und diese Illusion der Freiheit von allem ist sehr stark.

Vergleich mit den russischen Jidden in Deutschland.

Russen waren wir nichtmehr. Aber Deutsch sein geht auch nicht. UND WAS NUN? Und dann fängt der Dienst an HaSchem an. Und man sieht dass das Leben viel besser geht. Es ist aber ein langer Weg, weil eben der Mensch doch „frei“ sein will!

 

Auch noch: Ein Mensch, der abhängig ist von einem Wohltäter, wird irgendwann diesen Wohltäter hassen, weil er ihm dankbar sein muss. Nun sind BYi von HaSchem total abhänig, und dann fordert er nun einen Preis: Mitzves und Toire! Und alles unfreiwillig. Und nun sind sie auch inneren Zwängen ausgesetzt, denn sie müssen doch HaSchem jetzt gefallen und chass ve schalom ihn nicht beschämen.

 והנה האנשים האלה לא נקבו בשמות על פי השם כאשר היה בפקודים (במדבר א) ובחלוק הארץ (במדבר ל"ד) כי מצות השם לא תבא בה תקלה לעושה, ושומר מצוה לא ידע דבר רע (קהלת ח':ה'), רק הוא יתעלה צוה למשה: שיהיו אחד למטה אבֺתיו ושיהיו נשיאים בהם, ומשה מדעתו ברר את אלה ושלחם והם גמלו לנפשם רעה.

 

 

 

 

 

Frage: Hat Mosche die Wichtigkeit der Fürsten bestimmt oder HKBH?

 

 

Wieso ist Jehoschua nicht als Erster in der Liste? Er war Helfer Mosches, hätte erster sein sollen. Also: er war nicht so wichtig, nicht reich, nicht gelehrtester.

Aber er war am nächsten zu Mosche!

 

8 Efraim vor Menasche. (Yehoschua bin  Nun)

11 Bnei Joisef bnei Menasche...

 

Rabeinu Behaje: „aus dem Stamm Joseph, d. h. aus dem Stamm Menashe“. Oben (Vers 8) erwähnt die Tora den Stamm Ephrayim, da dieser der wichtigere war. Der Grund, warum Josephs Name hier erwähnt wird, ist, dass auch er sich der Verleumdung schuldig gemacht hatte, als er seinem Vater von den Aktivitäten seiner Brüder erzählte (Genesis 37:2), und deshalb wird er in der Tora zusammen mit Menashe erwähnt, da Gadi ben Sodi (der Kundschafter, der Menashe vertrat) einer von denen war, die sich der Verbreitung von Verleumdungen schuldig gemacht hatten, während (Josua, der Kundschafter, der) Ephrayim unschuldig war. Der Grund, warum Josua und Kalev nicht nacheinander erwähnt werden, ist, dass Kalev von den Namen der Kundschafter „umgeben“ ist, da er sprach, als wäre er bei ihnen (obwohl sein Herz nicht bei ihnen war). Dies ist bei Jehoshua nicht der Fall, daher wird er separat erwähnt, da er nicht mit den Übrigen in Verbindung gebracht wurde.

 

Jehoshuas Jud kommt von Saraj:

ילקוט שמעוני בראשית י"ז:ט"ו

אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ בֶּן קָרְחָה, יו"ד שֶׁנָּטַל הַקָּדוֹשׁ בָּרוּךְ הוּא מִשָּׂרַי נֶחְלַק חֶצְיוֹ לְשָׂרָה וְחֶצְיוֹ לְאַבְרָהָם. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן יוֹחָאי, יו"ד שֶׁנָּטַל הַקָּדוֹשׁ בָּרוּךְ הוּא מִשָּׂרַי הָיָה טָס וּפוֹרֵחַ סְבִיב כִּסְאוֹ שֶׁל הַקָּדוֹשׁ בָּרוּךְ הוּא, אָמַר לְפָנָיו, רִבּוֹנוֹ שֶׁל עוֹלָם בִּשְׁבִיל שֶׁאֲנִי קְטַנָּה שֶׁבָּאוֹתִיּוֹת הוֹצֵאתַנִי מִשְּׁמָהּ שֶׁל צַדֶּקֶת. אָמַר לָהּ הַקָּדוֹשׁ בָּרוּךְ הוּא, לְשֶׁעָבַר הָיִיתָ נָתוּן בְּשֵׁם נְקֵבָה וּבְסוֹף אוֹתִיּוֹת, עַכְשָׁיו תִּהְיֶה נָתוּן בְּשֵׁם זָכָר וּבְרֹאשׁ אוֹתִיּוֹת, הֲדָא הוּא דִּכְתִיב, (במדבר י"ג:ט"ז) "וַיִּקְרָא מֹשֶׁה לְהוֹשֵׁעַ בִּן נוּן יְהוֹשֻׁעַ". אָמַר רַבִּי מָנִי, לְשֶׁעָבַר הָיִית שָׂרַי לְעַמָּהּ וְעַכְשָׁיו שָׂרָה לְכָל בָּאֵי הָעוֹלָם.

Das vierfach sprechende Jud:

Parsche: Jehoschua bekommt einen neuen Namen.
Weshalb hat Mosche ihm den Namen mit einem Jud ergänzt?
Es gibt diesen wunderbaren Midrasch, zu finden in Yalkut Shimoni Bereischis 17:15
Das Jud von Sarai ist zum Himmlischen Thron hochgeflogen, ist um den Thron herumgeflattert und hat sich beklagt bei HKBH: "Nur weil ich das kleinste Zeichen im Alef beis bin, hast Du mich einfach so von der Zadekes entfernt!"
Hat ihm Der Eibischter geantwortet: Du wirst bei Jehoschua eingesetzt; Bis jetzt warst Du am Ende des Namens einer Frau, jetzt bist Du am Anfang des Namens eines Mannes.

Vier Lehren:

1.       Auch das kleinste Zeichen (der scheinbar unwichtigste Mensch, der G0tt fürchtet) ist unentbehrlich.

2.       Man muss loslassen und weggehen, bevor man an einem besseren Ort ankommen kann.

3.       Wenn die Zeichen auf Sturm stehen, und Veränderungen sich ankündigen, sollen wir „hochflattern und um den Himmlischen Thron tanzen“ und HKBH um Leitung und Hilfe bitten, denn ER hat den Plan schon bereit!

4.       Wenn HKBH etwas ändert, nur zum Guten.

 

Der grosse Trost, und der grosse Auftrag (Perek 15, 1-4):

Eine weitere Beobachtung:

Nachdem Bnei Yisroel bestraft wurden, und nachdem auch die Kanaaniter sie noch schrecklich dezimierten in der Schlacht am Berg, sie also wirklich am Boden zerstört waren:

Bringt HaSchem ihnen Trost. Was sagt er?

Der Trost

Ein Posuk: Wenn ihr ins Land kommt, das ich euch geben werde: - Damit ist klar, dass sie das Land ganz sicher bekommen werden (Raschi, Ramba´n)! Das ist der erste und grosse Trost.

Und was dann?

Der Auftrag

Dann macht ihr Korbonois. Ihr dient HaSchem.

Nicht Häuser bauen, nicht Handel treiben, nicht Landwirtschaft. Heilige Arbeit, nahe sein zu HaSchem.

Als allererstes kommen hier wieder die Kodeschim. Das ist also der Ikar, der zentrale, wichtigste Punkt überhaupt an der Existenz Yisroels in Eretz Yisroel: Kiruv zu HaSchem. Nahe sein zu IHM, und Korbonois machen.

Und es wird hier ganz speziell auf zwei Elemente in den Korbonois eingegangen, die nur im Land selbst, nach seiner Besiedelung, zum Tragen kommen.

Das Eine ist ein zusätzliches Mincho – rein pflanzlich aus Mehl und Öl.

Das Andere ein Gussopfer aus Wein.

Es steht in Menachois, glaube ich, dass des Gelobten liebste Darbringungen jene Mincho-Gaben aus Pflanzen sind.

 

Der Malbim bringt schon in Behaaloisecho in Perek 8:4 eine kabbalistische Erklärung für das Licht der Leuchter, und was es bedeutet dass dieses „Ewig“ sei: Es ist das „Feuer im Herzen, das die Heben der Seele veredelt: Die Gelüste und Triebe seines Herzens und seiner Augen, die der Mensch bezwingt und zum Dienst an HaSchem veredelt“ – dies sind die Korbonois durch die die gesamte Schöpfung von Doimem (unbelebt) bis Medaber (sprechend) gesegnet wird. Jedes dieser Elemente hat eine Entsprechung im menschlichen Körper und in seinem Wesen. So lange die Tempel standen, wurden diese Korbonois physisch gegeben. Nun, da er nicht mehr – oder noch nicht wieder – steht, müssen wir diese Arbeit zur Gänze in unseren Herzen vollbringen.

 

Die Psukim:

(א)  וַיְדַבֵּ֥ר יְהֹוָ֖ה אֶל־מֹשֶׁ֥ה לֵּאמֹֽר׃

Und HaSchem sprach zu Moische

(ב) דַּבֵּר֙ אֶל־בְּנֵ֣י יִשְׂרָאֵ֔ל וְאָמַרְתָּ֖ אֲלֵהֶ֑ם כִּ֣י תָבֹ֗אוּ אֶל־אֶ֙רֶץ֙ מוֹשְׁבֹ֣תֵיכֶ֔ם אֲשֶׁ֥ר אֲנִ֖י נֹתֵ֥ן לָכֶֽם׃

Sprich zu den Kindern Yisroels, zu ihnen sagend: Kommt Ihr ins Land Eurer Siedlung, das ich Euch gebe:

 (ג) וַעֲשִׂיתֶ֨ם אִשֶּׁ֤ה לַֽיהֹוָה֙ עֹלָ֣ה אוֹ־זֶ֔בַח לְפַלֵּא־נֶ֙דֶר֙ א֣וֹ בִנְדָבָ֔ה א֖וֹ בְּמֹעֲדֵיכֶ֑ם לַעֲשׂ֞וֹת רֵ֤יחַ נִיחֹ֙חַ֙ לַֽיהֹוָ֔ה מִן־הַבָּקָ֖ר א֥וֹ מִן־הַצֹּֽאן׃

So sollt Ihr ein Feuriges an HaSchem bringen, emporhebe oder Mahlhebe, um ein Neder oder eine freiwillige Zusage, oder eine Festzeithebe auszulösen, einen Wohlgeruch für HaSchem erzeugend; vom Gross- oder vom Kleinvieh.

(ד) וְהִקְרִ֛יב הַמַּקְרִ֥יב קׇרְבָּנ֖וֹ לַֽיהֹוָ֑ה מִנְחָה֙ סֹ֣לֶת עִשָּׂר֔וֹן בָּל֕וּל בִּרְבִעִ֥ית הַהִ֖ין שָֽׁמֶן׃

Und der Annähernde nähere die Näherung an HaSchem, ein Mincho aus feinem Mehl, ein Zehntel, mit einem Viertel Hin Öl durchrührt.

 (ה) וְיַ֤יִן לַנֶּ֙סֶךְ֙ רְבִיעִ֣ית הַהִ֔ין תַּעֲשֶׂ֥ה עַל־הָעֹלָ֖ה א֣וֹ לַזָּ֑בַח לַכֶּ֖בֶשׂ הָאֶחָֽד׃

Und Wein zur Gussgabe ein viertel Hin mache es auf die Emporhebe, oder auf die Mahlhebe, das eine Lamm.


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